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Natura 2000 - Verordnung Regierungspräsidium Gießen
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5416-301 Weinberg bei Wetzlar
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Regierungspräsidium: |
Gießen |
Landkreis: |
Lahn-Dill-Kreis |
Gemeinde: |
Wetzlar |
Größe: |
183,41 ha |
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Anlage 1a:Abgrenzungskarte |
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Gebietskarte (PDF 31,4 M) | |
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Anlage 3a: |
Erhaltungsziele der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie
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3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions
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- Erhaltung der biotopprägenden Gewässerqualität
- Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Gewässervegetation und der Verlandungszonen
- Erhaltung des funktionalen Zusammenhangs mit den Landlebensräumen für die LRT-typischen Tierarten
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4030 Trockene europäische Heiden
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- Erhaltung des Offenlandcharakters der Standorte
- Erhaltung einer bestandsprägenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung auf Sekundärstandorten
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6230* Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden
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- Erhaltung des Offenlandcharakters und eines für den LRT günstigen Nährstoffhaushaltes
- Erhaltung einer bestandsprägenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung, die sich an traditionellen Nutzungsformen orientiert
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8230 Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi-Veronicion dillenii
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- Erhaltung exponierter unbeschatteter Standorte
- Erhaltung der Nährstoffarmut
- Erhaltung einer bestandserhaltenden Bewirtschaftung
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9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)
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- Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen und Altersphasen
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Erhaltungsziele der Arten nach Anhang II FFH-Richtlinie
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Myotis bechsteinii Bechsteinfledermaus
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- Erhaltung von alten, strukturreichen Laub- und Laubmischwäldern mit Höhlenbäumen als Sommerlebensraum und Jagdhabitat einschließlich lokaler Hauptflugrouten der Bechsteinfledermaus
- Erhaltung funktionsfähiger Sommerquartiere
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Myotis myotis Großes Mausohr
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- Erhaltung von alten ,großflächigen, laubholzreichen Wäldern mit stehendem Totholz und Höhlenbäumen bevorzugt als Buchenhallenwälder als Sommerlebensraum und Jagdhabitat einschließlich lokaler Hauptflugrouten des Großen Mausohrs.
- Erhaltung von Gehölzstrukturen entlang der Hauptflugrouten im Offenland
- Erhaltung von funktionsfähigen Sommerquartieren
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Triturus cristatus Kammmolch
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- Erhaltung von zentralen Lebensraumkomplexen mit besonnten, zumindest teilweise dauerhaft wasserführenden, krautreichen Stillgewässern
- Erhaltung der Hauptwanderkorridore
- Erhaltung fischfreier oder fischarmer Laichgewässer
- Erhaltung strukturreicher Laub- und Laubmischwaldgebiete und strukturreicher Offenlandbereiche in den zentralen Lebensraumkomplexen
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Lucanus cervus Hirschkäfer
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- Erhaltung von Laub- oder Laubmischwäldern in ihren verschiedenen Entwicklungsphasen mit Totholz und mit alten, dickstämmigen und insbesondere z. T. abgängigen Eichen v. a. an äußeren und inneren, wärmegetönten Bestandsrändern
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Anlage 4a:
Ergänzende textliche Beschreibung der Gebietsgrenze
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RP:
Gießen
, Landkreis:
Lahn-Dill-Kreis
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Gemeinde:
Wetzlar
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Gemarkung:
Steindorf
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Flur:
19
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Flurstück:
3
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Teilblatt:
1
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In der Gemarkung Steindorf, Flur 19, Flurstück 3, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen.
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RP:
Gießen
, Landkreis:
Lahn-Dill-Kreis
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Gemeinde:
Wetzlar
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Gemarkung:
Wetzlar
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Flur:
60
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Flurstück:
9/3
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Teilblatt:
1
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In der Gemarkung Wetzlar, Flur 60, Flurstück 9/3, verläuft die Gebietsgrenze vom Rechtswert 3462809 / Hochwert 5600991 in gerader Linie nach Süden zum Rechtswert 3462833 / Hochwert 5600941 .
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