Hessen Logo Regierungspräsidium Gießen hessen.de | Hilfe
Natura 2000 - Verordnung Regierungspräsidium Gießen

5215-309 Weißehöll und Waldbereiche östlich Niederscheld

 
Regierungspräsidium: Gießen
Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg, Herborn
Größe: 106,48 ha

Anlage 1a:

Abgrenzungskarte
 
 PDF Gebietskarte (PDF 1,5 M) 
 

Anlage 3a:

Erhaltungsziele der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie


6110* Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi)
  • Erhaltung exponierter unbeschatteter Standorte
  • Beibehaltung oder Wiederherstellung eines für den LRT günstigen Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung einer bestandsprägenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung
6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)
  • Erhaltung des Offenlandcharakters der Standorte
  • Erhaltung einer bestandserhaltenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung
8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
  • Erhaltung des biotopprägenden, gebietstypischen Licht-, Wasser-, Temperatur- und Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung der Störungsarmut
9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen und Altersphasen
9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten mit einem einzelbaum- oder gruppenweisen Mosaik verschiedener Entwicklungsstufen und Altersphasen
91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten mit einem einzelbaum- oder gruppenweisen Mosaik verschiedener Entwicklungsstufen und Altersphasen
  • Erhaltung einer bestandsprägenden Gewässerdynamik
  • Erhaltung eines funktionalen Zusammenhangs mit den auetypischen Kontaktlebensräumen
Anlage 4a:
Ergänzende textliche Beschreibung der Gebietsgrenze
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg
Gemarkung: Niederscheld
Flur: 6
Flurstück: 3/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Niederscheld, Flur 6, Flurstück 3/1, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg
Gemarkung: Niederscheld
Flur: 6
Flurstück: 6/10
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Niederscheld, Flur 6, Flurstück 6/10, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg
Gemarkung: Niederscheld
Flur: 6
Flurstück: 31/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Niederscheld, Flur 6, Flurstück 31/1, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg
Gemarkung: Niederscheld
Flur: 6
Flurstück: 71/4
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Niederscheld, Flur 6, Flurstück 71/4, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Dillenburg
Gemarkung: Niederscheld
Flur: 6
Flurstück: 82/3
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Niederscheld, Flur 6, Flurstück 82/3, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Herborn
Gemarkung: Burg
Flur: 8
Flurstück: 22
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Burg, Flur 8, Flurstück 22, folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.
RP: Gießen , Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Gemeinde: Herborn
Gemarkung: Herbornseelbach
Flur: 67
Flurstück: 1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Herbornseelbach, Flur 67, Flurstück 1, verläuft die Gebietsgrenze vom Rechtswert 3452327 / Hochwert 5620525 auf der Flurstücksgrenze 31/1 der Flur 6 in gerader Linie weiter zum Rechtswert 3452478 / 5620390 und in gerader Linie weiter zum Rechtswert 3452568 / Hochwert 5620276, dann folgt die Gebietsgrenze den vorhandenen Forstwegen auf Grundlage der Forstgrundkarte.

Zum Anfang der Seite