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Natura 2000 - Verordnung Regierungspräsidium Gießen

5716-308 Dombachtal

 
Regierungspräsidium: Gießen, Darmstadt
Landkreis: Limburg-Weilburg, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis
Gemeinde: Bad Camberg, Weilrod, Waldems
Größe: 122,95 ha

Anlage 1a:

Abgrenzungskarte
 
 PDF Teilkarte 1 (PDF 9,3 M) 
 PDF Teilkarte 2 (PDF 1,4 M) 
 

Anlage 3a:

Erhaltungsziele der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie


3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion
  • Erhaltung der Gewässerqualität und einer natürlichen oder naturnahen Fließgewässerdynamik
  • Erhaltung der Durchgängigkeit für Gewässerorganismen
  • Erhaltung eines funktionalen Zusammenhangs mit auetypischen Kontaktlebensräumen
6230* Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden
  • Erhaltung des Offenlandcharakters und eines für den LRT günstigen Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung einer bestandsprägenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung, die sich an traditionellen Nutzungsformen orientiert
6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae)
  • Erhaltung des Offenlandcharakters der Standorte sowie eines für den LRT günstigen Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung des Wasserhaushalts
  • Erhaltung einer bestandsprägenden, die Nährstoffarmut begünstigenden Bewirtschaftung
6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe
  • Erhaltung des biotopprägenden gebietstypischen Wasserhaushalts
6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis)
  • Erhaltung eines für den LRT günstigen Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung einer bestandsprägenden Bewirtschaftung
8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
  • Erhaltung des biotopprägenden, gebietstypischen Licht-, Wasser-, Temperatur- und Nährstoffhaushaltes
  • Erhaltung der Störungsarmut
8230 Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi-Veronicion dillenii
  • Erhaltung exponierter unbeschatteter Standorte
  • Erhaltung einer gebietstypischen Dynamik
  • Erhaltung der Nährstoffarmut
9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen und Altersphasen
9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten mit einem einzelbaum- oder gruppenweisen Mosaik verschiedener Entwicklungsstufen und Altersphasen
91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)
  • Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten mit einem einzelbaum- oder gruppenweisen Mosaik verschiedener Entwicklungsstufen und Altersphasen
  • Erhaltung einer bestandsprägenden Gewässerdynamik
  • Erhaltung eines funktionalen Zusammenhangs mit den auetypischen Kontaktlebensräumen

Erhaltungsziele der Arten nach Anhang II FFH-Richtlinie

Cottus gobio Groppe
  • Erhaltung durchgängiger, strukturreicher Fließgewässer mit steiniger Sohle (im Tiefland auch mit sandig-kiesiger Sohle) und gehölzreichen Ufern
  • Erhaltung von Gewässerhabitaten, die sich in einem zumindest guten ökologischen und chemischen Zustand befinden
Maculinea nausithous Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling
  • Erhaltung von nährstoffarmen bis mesotrophen Wiesen mit Beständen des Großen Wiesenknopfs (Sanguisorba officinalis) und Kolonien der Wirtsameise Myrmica rubra
  • Beibehaltung oder Wiedereinführung einer den ökologischen Ansprüchen der Art förderlichen Bewirtschaftung der Wiesen, die sich an traditionellen Nutzungsformen orientiert und zur Erhaltung eines für die Habitate günstigen Nährstoffhaushaltes beiträgt
  • Erhaltung von Säumen und Brachen als Vernetzungsflächen
Anlage 4a:
Ergänzende textliche Beschreibung der Gebietsgrenze
RP: Gießen , Landkreis: Limburg-Weilburg
Gemeinde: Bad Camberg
Gemarkung: Camberg
Flur: 38
Flurstück: 3/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Camberg, Flur 38, Flurstück 3/1, verläuft die Gebietsgrenze von der westlichen Grenze des Flurstücks 15 der Flur 35 in gerader Linie nach Südwesten zum Rechtswert 3449945 / Hochwert 5574941. Von dort folgt sie den vorhandenen Forstwegen.
RP: Gießen , Landkreis: Limburg-Weilburg
Gemeinde: Bad Camberg
Gemarkung: Camberg
Flur: 38
Flurstück: 7/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Camberg, Flur 38, Flurstück 7/1, verläuft die Gebietsgrenze von der westlichen Grenze des Flurstücks 15 der Flur 35 in gerader Linie nach Südwesten zum Rechtswert 3449945 / Hochwert 5574941. Von dort folgt sie den vorhandenen Forstwegen.
RP: Gießen , Landkreis: Limburg-Weilburg
Gemeinde: Bad Camberg
Gemarkung: Camberg
Flur: 38
Flurstück: 9/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Camberg, Flur 38, Flurstück 9/1, verläuft die Gebietsgrenze von der westlichen Grenze des Flurstücks 15 der Flur 35 in gerader Linie nach Südwesten zum Rechtswert 3449945 / Hochwert 5574941. Von dort folgt sie den vorhandenen Forstwegen.
RP: Gießen , Landkreis: Limburg-Weilburg
Gemeinde: Bad Camberg
Gemarkung: Camberg
Flur: 38
Flurstück: 35/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Camberg, Flur 38, Flurstück 35/1, verläuft die Gebietsgrenze ab dem Rechtswert 3451010 / Hochwert 5574902 halbkreisförmig nach Nordosten zum Rechtswert 3451074 / Hochwert 5574973 und von dort weiter zum Rechtswert 3451123 / Hochwert 5574988 .
RP: Gießen , Landkreis: Limburg-Weilburg
Gemeinde: Bad Camberg
Gemarkung: Camberg
Flur: 38
Flurstück: 38/1
Teilblatt: 1
In der Gemarkung Camberg, Flur 38, Flurstück38/1, verläuft die Gebietsgrenze ab dem Rechtswert 3451010 / Hochwert 5574902 halbkreisförmig nach Nordosten zum Rechtswert 3451074 / Hochwert 5574973 und von dort weiter zum Rechtswert 3451123 / Hochwert 5574988 .

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